Dass mehr und mehr Leicht­flug­zeuge mit Ar­bei­ten aus der Auto­satt­ler­ei Freier im Luft­raum ver­keh­ren, spricht für un­se­re boden­stän­dige Hand­werks­kunst.
Seit vier Ge­ne­ra­tio­nen nut­zen wir die uns in die Wiege ge­leg­ten Mög­lich­kei­ten dafür, auch aus­ge­fal­le­ne Wünsche mit per­fek­tio­nis­ti­scher Freude zu er­fül­len. An ex­klu­si­ver Be­stuh­lung man­gel­te es in un­se­rer Werk­statt des­halb noch nie. Heute ach­ten wir bei der Auf­ar­bei­tung von Sitzen und Innen­aus­stat­tun­gen aller­dings längst nicht mehr nur auf Optik und Hap­tik, son­dern auch viel­fach auf die strenge Ein­hal­tung von FAR 25.853. Denn wür­den wir an­ders an un­se­re Ar­beit heran­gehen, würde zweifel­los der Kunde an­stelle von Cessna, Piper oder Tecnam in die Luft gehen. Im Ge­werbe­ge­biet 9, 94369 Rain, Tel.: 09429 9484966, E-Mail:

Über die Be­züge von Flug­zeug­eignern, tra­di­ti­o­nel­le Piloten­sitze und andere Teile der Flug­zeug­innen­aus­stat­tung.

Da das Luft­fahrt-Bundes­amt Flug­zeug­pi­lo­ten und Flug­zeug­eig­nern die Mög­lich­keit ein­räumt ist die Auto­satt­le­rei Freier in Bezug auf die Er­neu­e­rung von Flug­zeug­innen­aus­stat­tungen bei ein- und zwei­motorige Leicht­flug­zeugen ein idea­ler Co-Pilot. Gemein­sam mit einem zuge­las­se­nen Dienst­leister für Aircraft Main­ten­ance – etwa an unse­rem Heimat­flug­hafen EDMS oder am EDTY – kom­men wir gern an Bord zum in Stand set­zen der Pi­loten­sit­ze und Passa­gier­sitze sowie der Kabi­nen­aus­stat­tung. An­stelle von Tei­len zweifel­haf­ter Her­kunft bringen wir sehr viel Er­fah­rung und grund­sätz­lich nur aus flamm­wid­rigen, zuge­las­se­nen Ma­te­ria­lien ge­fer­tig­te Manu­fakte mit in Cockpit und Kabine: Die Be­züge für die tra­di­ti­o­nel­le Be­stuh­lung stellen wir aus de­kla­rier­tem Flug­zeug­leder in rei­ner Hand­arbeit her. Die Durch­führung der Brand­schutz­prüf­ung für Air­craft-Ma­te­rial (ge­mäß Spezi­fi­kation FAR‍/‌CS 25.853, Appen­dix F, Part I) wird durch ent­sprechen­de Prüf­zer­ti­fi­kate be­legt. Dem geht voraus, dass die Mate­ria­lien im Prüf­labor mit einem Bunsen­bren­ner bei 800 °C für 12 Se­kun­den verti­kal be­flammt werden und die Flam­me nach 15 Sekun­den von selbst ver­löschen muss und sich nicht weiter als 203 mm aus­ge­brei­tet haben darf. Nur dann gibt es die Frei­gabe bzw. Zu­las­sung auch für die all­ge­meine Luft­fahrt. Um ganz auf Num­mer sicher zu gehen, achten wir aber nicht nur bei Leder­be­zü­gen, Tep­pi­chen, Ver­klei­dun­gen und Flug­zeug­vor­hängen streng auf ihre nach­ge­wiesene flamm­hem­mende Eigen­schaft. Auch die von uns ver­wen­de­ten Gar­ne, Schaum­stoffe und Kle­ber er­fül­len samt und sonders die Auf­la­gen der Luft­sicher­heit. Über alt­ein­ge­ses­se­ne, ehr­bare Kauf­leu­te mit zer­ti­fi­zier­tem Qua­li­täts­ma­na­ge­ment­system be­zie­hen wir sämt­li­che von uns in Leicht- und Geschäfts­flug­zeugen ver­wendete Ma­te­ria­lien. So können wir die Sicher­heits­be­stre­bun­gen des Luft­fahrt-Bundes­amtes voll­um­fäng­lich doku­men­tiert un­ter­stüt­zen und Merk­male und Eigen­schaften, die einen si­che­ren Be­trieb be­ein­träch­ti­gen, aus­schließen. Denn Sicher­heit ist auch unser obers­tes An­lie­gen. Wenn Sie nun nicht län­ger ohne eine hand­werk­lich per­fek­te Flug­zeug­innen­aus­stat­tung star­ten möch­ten oder kön­nen, machen Sie es sich ein­fach. Rufen Sie an, mon­tags bis donners­tags zwi­schen 7.30 Uhr und 17.00 Uhr, frei­tags zwi­schen 7.30 Uhr und 13.30 Uhr. Oder landen Sie zu diesen Zeiten sicher auf dem Flug­platz Strau­bing-Wall­mühle. Wir sit­zen keine fünf Auto­mi­nu­ten von der gut aus­ge­bau­ten Start- und Lande­bahn ent­fernt: Im Ge­wer­be­ge­biet 9, 94369 Rain (in [Ost]Bayern‍/‌Nieder­bayern, zwi­schen Strau­bing und Regens­burg).

Einfädeln eines schwerentflammbaren Fadens zum Vernähen der Bezüge für Privatflugzeuge.
Mit nach FAR 25.853 geprüftem Aircraft-Material bezogene Verkleidungsteile einer Flugzeuginnenausstattung.