Für Freunde echter Patina reparieren wir Ledersitze, Türverkleidungen und vieles mehr, auch ohne, dass wir neues Leder einsetzen.
Einer nicht unerheblichen Anzahl Gebrauchtwagenhändler ist es seit Jahren recht und billig, dass die Autosattlerei Freier stark beanspruchtes Leder optisch wieder ansprechend gestaltet. In Meisterkursen (unser Beitrag für guten Nachwuchs im Sattlerhandwerk) machen wir kein Geheimnis daraus, dass die Errungenschaften der modernen Chemie von großem Nutzen sein können. Und da die Qualität unserer Arbeit weit übers „Sesselflicken“ herausragt, behandeln wir zunehmend auch das Interieur von Preziosen der Automobilgeschichte – mit Sachverstand und pro Patina. Im Gewerbegebiet 9, 94369 Rain, Tel.: 09429 9484966, E-Mail: info@autosattlerei-freier.de
Mit Sinn für Haptik und Optik reparieren wir Ledersitze unsichtbar.
Mit der Kunst ist es so eine Sache. Sie liegt im Auge des Betrachters. Weshalb das oft zitierte „Das kann meine Tochter auch“ eben selten bis kaum zutrifft. Ebenso verhält es sich mit der Kunst, Leder unsichtbar zu reparieren. Smart-repair ist ein Modebegriff, der zwar smart klingt, aber das Reparieren nicht selten vernachlässigt. Woher wir das wissen? Aus den Schulungen im Rahmen von Meisterkursen, die wir zum Thema Aufbereiten und Nachfärben von Leder geben. Lederreparatur. Was so einfach klingt, ist in Wahrheit – wenn es richtig (und sichtbar gut) gemacht ist – eine nicht nur Fehlstellen, sondern mitunter auch Abende ausfüllende Beschäftigung. Mit Lederschäden bezeichnet werden Risse, Ausbleichungen, Verschmutzungen, Abfärbungen und Gebrauchsverschleiß. Schon diese Aufzählung lässt erahnen, dass kein Lederschaden dem anderen gleicht. So wie auch kein Leder dem anderen. Denn Kalbsleder sind wesentlich feinnarbiger als Hirschleder, und geprägte oder beschichtete Spaltleder entsprechen zwar optisch den Glattledern, aber ihre Narbenseite ist nicht nach außen verarbeitet und ein nachträgliches Bearbeiten und Glätten ist demzufolge höchst diffizil. – Das Hauptaugenmerk bei der Lederreparatur an Autositzen liegt auf dem Einstiegsbereich vom Fahrersitz. Dieser unterliegt dem stärksten Verschleiß. Gerade mangelnde Pflege führt zu Trockenbrüchen und die Originalfarbe nutzt sich mit der Zeit ab. Um die Oberflächenschäden zu entfernen, mischen wir eine Ledertönung zum Nachfärben so ab, dass sie farblich optisch sehr gut zum Originalleder passt. Sofern ein Füllbedarf besteht (etwa bei bereits fühlbaren Kratzern oder älteren Brüchen), setzen wir zuvor auch Flüssigleder ein. Nach dem Strukturieren mittels Prägematte, dem Glätten mit Lederschleifpads und dem Tönen wird das unsichtbar reparierte Leder mit einem Schutzmittel behandelt und sodann gefettet und gefettet und wieder gefettet. – Da wir als ausgewiesene Sattlermeister zwar gute Arbeit aber keine Wunder vollbringen, nutzen wir die zuvor beschriebene Vorgehensweise zur Aufbereitung nur in Fällen, in denen sich dieses Vorgehen als sinnvoll erweist. Anderenfalls greifen wir zu neuem Leder, das wir mit Lust und Leidenschaft sauberst einpassen, vernähen und gerne auch auf älter oder alt patinieren können. Um mit eigenen Augen zu sehen, wovon wir hier schreiben, machen Sie es sich einfach. Kommen Sie vorgefahren mit Ihrem „Problemleder“, montags bis donnerstags zwischen 7.30 Uhr und 17.00 Uhr, freitags zwischen 7.30 Uhr und 13.30 Uhr, Im Gewerbegebiet 9, 94369 Rain (in [Ost]Bayern/Niederbayern, zwischen Straubing und Regensburg).